GRAUE PANTHER
Berlin und Brandenburg
 

Sie an uns

Auf dieser Seite veröffentlichen wir gern Ihre Zuschriften, Meinungen, Fragen, Anregungen.

Wenn Sie uns schreiben möchten, bitte unter mail@grauepanther.info
Und teilen Sie uns bitte mit, ob wir Ihren Namen veröffentlichen dürfen, oder Kürzel verwenden sollen. Aufgenommen werden nur Zuschriften, bei denen der Redaktion der volle Name bekannt ist, anonyme Zuschriften werden nicht veröffentlicht. Wir behalten uns vor, Beiträge zu kürzen oder sinnvoll zu bearbeiten.

Im Gespäch mit Wählern treffen wir immer wieder auf das Argument:

"Ich würde Euch ja wählen, aber wegen der 5% Regelung ist meine Stimme dann wohl verloren."

Richtig ist, dass diese undemokratische Hürde Millionen Wähler in Deutschland von einer parlamentarischen Vertretung ausschließt. Trotzdem sollten Sie auch kleinere Parteien wählen, wenn diese sich aktiv für Ihre Interessen einsetzen. Zum einen gibt es uns Nachdruck, wenn wir uns außerparlamentarisch für Ihre Belange und Themen einsetzen. Dabei geht es von praktischer Unterstützung vor Ort, wenn z.B. ein neuer Radweg mal wieder ohne Abgrenzung auf den Gehweg gebaut werden soll, bis zu den großen Themen um Wahlrecht, Rente, Steuern und Mindestlohn.

Aber es geht auch ums Geld: Parteien erhalten staatliche Mittel für Ihre Arbeit. Dieser Topf ist immer gleich groß und wird an alle Parteien, die mehr als 1% (bei Landeswahlen) erreichen, verteilt. Wenn Sie uns wählen, unterstützen Sie uns also auch finanziell. Gehen Sie nicht zur Wahl, werden die Mittel den anderen Parteien zugeschlagen. Das heißt, die größten und finanzstärksten bekommen noch mehr.

Also jede Stimme zählt - zeigen Sie sich - wählen Sie GRAUE PANTHER     Listenplatz 10.

Wir garantieren: Bei uns wird sehr wenig Geld für Wahlkampf und Parteiverwaltung ausgegeben. Die Arbeit geschieht ehrenamtlich und engagiert.


Passend dazu die Frage von Helmut F. aus Potsdam:

Auf der Internetseite finde ich nichts zum Parteibeitrag. Was kostet denn eine Mitgliedschaft? Von wem bekomme ich Auskunft oder z.B. einen Antrag?

Wir haben Herrn F. inzwischen individuell geantwortet, können die Frage aber gern aufnehmen:

Der Mitgliedsbeitrag der Partei GRAUE PANTHER liegt seit Jahren unverändert niedrig bei 5 Euro monatlich und ist damit einer der niedrigsten aller Parteien. Jedem steht es natürlich frei, einen höheren Beitrag zu zahlen. Mitgliedsbeiträge und Spenden an politische Parteien sind in Deutschland steuerlich privilegiert absetzbar. D.h. wer Steuern zahlt, was heute ja sogar viele Rentner betrifft, kann sich 50% von Zahlungen bis 1650 Euro zurückzahlen lassen, weitere Beträge noch entsprechend dem individuellen Steuersatz.

Regionale Panthergruppen außerhalb der Partei erheben unterschiedliche Beiträge, die passive Mitgliedschaft bei der Pantherhilfe in Brandenburg ist z.B. völlig kostenlos möglich. Jedem Interessenten geben wir gern Auskunft, bzw. übersenden auch einen Aufnahmeantrag, als PDF oder auch in Briefform.


GRAUE PANTHER oder einfach nur GRAU?
Frau Christine R. aus Hellersdorf schreibt uns:
Ich habe 2021 mit Interesse Ihre Zeitschrift PANTHER und auch den Wahlaufruf gelesen. Bei der Wahl wollte ich GRAUE PANTHER wählen, habe aber auf dem Wahlzettel zur Bundestagswahl nur eine Partei „GRAUE“ gefunden und diese angekreuzt. Inzwischen habe ich erfahren, dass es in Berlin wohl zwei Parteien fast gleichen Namens gibt, die aber unterschiedlich aufgestellt sind.
Warum wurde ich darauf nicht aufmerksam gemacht und wie und wo finde ich die Partei GRAUE PANTHER?

Ja, wir haben dieses Problem bisher wenig thematisiert. Die Partei GRAUE PANTHER ist der Tradition der von Trude Unruh initiierten Pantherbewegung, ihren sozialen und politischen Zielen verpflichtet. Sie tritt insbesondere für die Rechte der älteren Generation ein, beschränkt sich aber nicht darauf, sondern will die Erfahrung der älteren Generation zum Wohle und Nutzen aller einsetzen. Die Partei wurde 2013 neu gegründet. 2017 spalteten sich Berliner Mitglieder ab und gründeten eine eigene Partei, der sie den Namen Die Grauen gaben. Obwohl das Parteiengesetz solche Namensähnlichkeiten ausdrücklich verbietet, erhielt die Partei die Zulassung zu Wahlen und die Grauen Panther klagten nicht. Heute ist festzustellen, dass sich im Parteiprogramm zahlreiche Übereinstimmungen finden, nur ist nicht zu erkennen, wie diese von der Gruppe durchgesetzt werden sollen. Der heutige Berliner Landesverband der Partei GRAUE PANTHER war in die Auseinandersetzungen 2017 nicht involviert, bedauert die Spaltung der Partei und bietet jedem Interessierten die weitere Zusammenarbeit auch über Wahlen hinaus an, denn es gilt künftig viel Sacharbeit zu leisten. Die Partei GRAUE PANTHER kandidiert bei der Wiederholungswahl zum Abgeordnetenhaus am 12.02.2023 auf dem LISTENPLATZ 10.
In Berlin können Sie die Partei über diese Internetseite kontaktieren oder auch persönlich Kontakt aufnehmen, z.B. in unserem Büro in 10317 Berlin, Frankfurter Allee 270. Bitte ggf. einen Termin vereinbaren, da wir zur Zeit viel im Wahlkampf unterwegs sind.


Ein Mitglied aus unseren Reihen schrieb eine Nachricht, die sicher auch einen eigenen Beitrag auf der Seite POLITIK wert wäre, zumal dieser durch langjährige Erfahrung in der Branche unterlegt ist:

Milieuschutz - Fehlsteuerung

SPD und Grüne wollen Kieze besser durchmischen.
Warum führen diese vor allem ideologisch begründeten Maßnahmen zu einer dauerhaften Fehl-Steuerung?
Die politisch motivierte,  Berlin spezifische Ausweitung von sogenannten Milieuschutz Gebieten hat erhebliche negative soziale, wirtschaftliche und wohnwirtschaftliche Konsequenzen für in unserer Stadt lebende und für nach Berlin kommenden Menschen.
Zunächst werden  Eigentümer von Immobilien in den ausgewiesenen Milieuschutzgebieten weniger oder gar keine Investitionen mehr vornehmen. Wünschenswerte energetische Modernisierungen werden unterbleiben und dauerhaft wird der Immobilienbestand verkommen. Man erinnere sich an den Wohnungsbestand in Ost Berlin vor der Wende. Klimapolitischen Ziele werden somit konterkariert.
Neubau  in  Milieuschutzgebieten wird nicht mehr stattfinden, da kostendeckende Mieten für Neuinvestionen  nicht mehr erreicht werden.
Langfristig wird in Milieuschutzgebieten eine Ghettoisierung die Folge sein, also das Gegenteil was die handelnden politischen Parteien erreichen wollen.
Fehlsteuerung und wieder ein Berliner  Politexperiment mit langfristigen negativen Folgen, statt Ausweisung von Grundstücksflächen für Neubauten und Verschlankung von Verwaltungsvorschriften in der Bauverwaltung.
Missmanagement kann man abwählen. Berliner, macht den Haken an der richtigen Stelle.